Morgen wird geslippt

Morgen, ab 9:30 wird geslippt. Mit Coronahygienepersonalmaßnahmeneinweisungsunterschrift. Und unabhängig davon bin ich immer etwas aufgeregt vorher. Es klappt ja immer alles, und wir haben da auch echt Übung, aber es kann ja immer was schief gehen und… ach, egal: Von mir aus sind wir um 10:00 im Wasser und fest am Steg 🙂

Dieses mal sollen wir das mit minimalem Personal und grösstem Abstand machen. Üblicherweise rennen beim Slippen immer ein Dutzend Leute und mehr rum, zumal ja i.d.R. mehrere Boote ins Wasser gehen. Wir haben schon mal fünf Stück bei einem Hochwasser geschafft. Morgen gehen zwei Boote ins Wasser und es werden nur vier Leute beteiligt sein: Der Eigner, der Windenwart, und zwei Leute, die die Lenkleinen des Trailers halten.

Bald geht es los!

Mensch, so ein anstrengender Saison- Start! Das werden wir (hoffentlich) noch unseren Enkeln erzählen, wie unsicher 2020 die Lage war. Es ist aber auch für Verantwortliche nicht leicht, in einer noch nie da gewesene Situation Maßnahmen zu treffen, die alle akzeptieren…

Aber gut: wir dürfen wieder zum Boot und arbeiten! Außerdem geht es Samstag ins Wasser!

Der Ehemann war schon fleißig (ich nur ein bischen). Da man Holzteile der Slocum abbauen kann, haben wir diese in der „Verbotszeit“ zu Hause geölt. Als es wieder zulässig war, haben wir den Rest in der Halle geölt. Das war auch nötig! Vorteil an einer Halle ist unter anderem auch, dass keine Pollen, Blüten und Blätter auf das frisch gepinselte flattern!