Natürlich außen rum

Ich gucke mich gerade im Blog um und warf auch einen Blick auf unseren Live-Track. Und da fiel mir etwas auf, was ich hier gerne noch präzisieren möchte.

Man kann die Häfen von Hiddensee nur erreichen, in dem man entweder um den Süd- oder den Nordzipfel fährt. Direkt von der Westküste mitten durch geht da nix. Unser Track scheint das aber genau so darzustellen. Deswegen habe ich hier mal eine manuelle Korrektur vorgenommen 🙂

AZ21 auf, nach Hiddensee

Angela

24.06.2021

In Kühlungsborn ist es morgens bedeckt. Ich mache Yoga auf dem Steg, dabei höre ich das Wellenrauschen vom Strand hinter der Mole. Das ist so ein schönes Gefühl!

Mittags muss man den Liegeplatz verlassen haben. Also legen wir ab. Da viel Platz im Hafen ist und wenig los, lege ich ab. Das geht wieder so semi- gut. Ich habe nicht lang genug den Rückwärtsgang drin gelassen und Slocum dreht in die falsche Richtung. Ein Kreis muss gedreht werden und raus geht es. Eigentlich wollten wir vorm Hafen noch ankern und Mittag essen, aber wir sind verunsichert, weil keiner dort ankert und der Untergrund steinig sein soll. Somit legen wir los unter Segel Richtung Hiddensee. Es ist wenig Wind und nach 1 Std entscheidet Holger sich für das Leichtwind- Segel.

Segeln zu den entferntesten Plätzen

Tja, der Titel dieses Beitrages kann Sehnsucht und Fernweh wecken. Aber leider geht es nicht um ferne Häfen und fremde Länder, sondern um… Liegeplätze im Hafen. Hier mal ein paar Beispiele, welches Geschick wir bei der Suche nach dem „richtigen“ Platz üblicherweise an den Tag legen.

Als wir in Maasholm festmachten, da konnten wir uns das schon denken – gleich die zweite Box neben der Einfahrt bedeutet: Lange Wege bis an Land, zum Hafenmeister, zu den Sanitär-Gebäuden, Müll etc. Aber das nahmen wir in Kauf, weil die Gassen im Hafen relativ eng waren und wir ja schlecht (rückwärts) manövrieren können. Ausserdem war es toll, auf Schleimünde und die dort verkehrenden Boote zu schauen.

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