Das beste daraus machen

Ist jemandem der Countdown auf der Startseite aufgefallen? Dort wurde die Zeit bis zum Start unserer Reise runtergezählt. Ist aber auch egal, denn nun ist er weg. Wir haben uns dazu entschlossen, die Reise zu verschieben. Erstmal auf das nächste Jahr.

Trotzdem oder gerade deswegen wollen wir dieses Jahr noch sehr viel Segeln. Es kann nie schaden, Erfahrung zu sammeln, besonders längere Schläge, fremde Reviere etc. Man weiss halt gerade nur nicht, wann das Boot ins Wasser kann. Aktuell darf bei uns kein Boot geslippt werden, der Hafenbetrieb ist eingestellt. Aber irgendwann wird es weiter gehen… und wenn nicht, haben wir alle so wie so andere Sorgen.

Ausm Wasser

Schneller als geplant liegen wir nun auf dem Trockenen: Slocum steht in der grossen Halle beim OYC. Es ist zwar schon spät im Jahr, aber irgendwie war ich eigentlich noch nicht so weit. Aber da unser Hallenwart aus diversen Gründen die Stellplätze umsortiert hatte, musste ich nun raus, weil andere mit ihren Booten in die Halle wollten und wir halt „dahinter“ stehen.
Und obwohl mich eine Erkältung plagt und ich lieber im Bett geblieben wäre, muss ich sagen: Das hat alles wirklich reibungslos hervorragend funktioniert. Bei mir. Beim Clubkameraden gab es da leider etwas mehr (kleinere) Probleme.

Heute zu Wasser gelassen

Angela

Im OYC wird traditionell geslippt, so richtig mit Trecker und Winde und vielen Leuten undundund. Und eigentlich geht immer irgendwas schief. Heute war es zunächst das Wetter, welches uns gehörig einen Strich durch den Zeitplan machte: Es regnete ununterbrochen.

Es standen auch noch einige andere Boote im Weg, sodass erst rangiert werden musste, um Platz zum Slippen zu schaffen.

Als es endlich so weit war, hatte die Tide schon gedreht. Das ablaufende Wasser machte das Loskommen vom Trailer schwierig. Und gleich nach der Slip-Rampe kommt der erste Dalben vom Steg, ein grosses dickes gelbes Beton-Ungetüm. Da sind wir natürlich gegen getrieben. Aber Dank der Hilfe von Club-Kameraden kamen wir auch da frei und konnten endlich fahren.

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