Es ist ja schon etwas her, das wir was berichtet haben. Boot-technisch waren wir auch relativ faul, bzw. ich war abends einfach zu schlapp, um noch gross was zu machen. Denn wenn z.B. eine Farbdose geöffnet ist, dann muss man auch eine Zeit lang weitermachen, mal eben ne Stunde ist da nicht. Aber natürlich tue ich hier gern kund, wenn es weiter geht, wie schon beim ersten Zwischenbericht.
Taschenlampen an Bord
Natürlich braucht man Taschenlampen auf einem Boot. Und jeder hat bestimmt mehr als eine an Bord. Eine liegt dann am Niedergang, eine am Bett, vielleicht hat man noch eine grössere als Scheinwerfer „irgendwo unten“ verstaut und manch einer hat auch Mehrzwecklampen, die einen Modus haben, um z.B. auch einen Raum (bzw. eine Kuchenbude) ausleuchten zu können.
Bei uns an Bord ist das ziemlich genau so. Und das hat mich eigentlich immer gestört, aus mehreren Gründen: Die eine Lampe war zu schwach, die nächste zu klobig, die andere konnte nur einen kleinen Punkt aber ganz weit leuchten, bei der anderen waren immer die Batterien leer, wenn man sie brauchte usw. Und deswegen habe ich uns beiden nun je eine neue Taschenlampe gegönnt. Natürlich gibt es da einen Clou: Man kann diese Lampen per USB aufladen, braucht also keine Batterien mehr vorhalten (und vergessen zu kaufen…). USB laden geht bei uns an Bord besonders praktisch, denn der Laderegler für die Solarpanele hat zwei USB-Buchsen.
Und die Lampen können noch mehr: Sie sind Energiezwischenspeicher, denn es sind auch so genannte Powerbanks und haben selbst eine USB-Buchse, um z.B. ein Handy aufzuladen. Meine Idee dabei: Solarstrom haben wir im Sommer reichlich und ich finde es immer schade, wenn die Sonne so schön scheint, aber unsere Bord-Batterien bereits voll sind (ja, klingt doof, aber so bin ich). Also kommen alle rein (Einweg-)Batterie-betriebenen Taschenlampen von Bord und wir verwenden nur noch diese…