Was haben sich alle gefreut, als der LNG-Gastanker dauerhaft bei Hooksiel platziert wurde, um die bundesdeutsche Gasversorgung auch in Zeiten von russischen Spezialoperationen zu gewährleisten. Sowas darf dann auch gern ein grüner Bundesminister entscheiden, veranlassen, und sich als tolle Leistung ans Revers heften. Wir nennen den riesigen Gastanker mit seinem permanenten, gewaltigen Wasseraustrittstrahl nur noch „Habecks Schiff“.
Und dabei scheint es egal, dass Unmengen von Chlor als Abfall nach den Rohrreinigungen an Bord in die Jade geleitet werden. Robert Habeck hat es zwar nicht (laut) gesagt, aber gedacht haben es doch viele: „Kann doch nicht schaden, im Schwimmbad ist das Wasser doch auch sauber…“
So ganz getraut hat den kopftätschelnden Aussagen, dass die Umwelt unter dem Chlor sicher nicht leiden werde, wohl nicht jeder. Immerhin gab es jetzt eine Untersuchung der Wasserqualität samt offiziell beruhigendem Ergebnis.