Dreimal dürft ihr raten: Natürlich wurde nichts aus unserem Plan. Wir sind am Mittwoch recht früh aufgestanden und muddelten an Bord rum, damit wir rechtzeitig – also so gegen 8:30 Uhr ablegen können, um über das Baltrumer Wattenhoch zu kommen. Wir wissen: Das ist immer knapp, aber wenn es passt, dann passt es.
U24j – Na klar, wir haben einen Plan
Noch liegen wir auf Baltrum. Damit aber dieser Urlaub nicht eine kleine Kopie des letztjährigen wird, haben wir uns mal mit Zirkel und Notizblock über die Seekarte gebeugt und geguckt, was so geht. Und es kam etwas dabei raus.
Unser Plan: Morgen früh (wenn ihr das lest, sind wir vielleicht schon unterwegs) nutzen wir das erste Hochwasser und fahren über den Baltrumer Berg. Dann fahren wir am Seegatt vorbei, am Langeooger Hafen auch und weiter zum nächsten Wattenhoch. Dort irgendwo suchen und finden wir eine Stelle, die nicht trockenfällt und nicht im Fahrwasser ist und natürlich auch den neuen Befahrensverordnungen entspricht und ankern dort. Das wird eine Weile dauern, denn wir warten natürlich auf das nächste Hochwasser. Das wird irgendwann Abends sein. Wann genau wir dann los müssen, kann ich noch nicht sagen, aber wenn alles klappt, dann werden wir noch vor 22 Uhr in den Hafen von Spiekeroog einlaufen. Immerhin: Bisher haben unsere Tidenberechnungen immer hingehauen, toi, toi, toi.