Wir lernen Niederländisch

Wenn man sich im Ausland aufhält, wird dort i.d.R. eine andere Sprache als die eigene gesprochen. Ich finde es nicht nur nett sondern auch praktisch, wenn man zumindest einige wenige Wörter davon beherrscht. Bitte, Danke, Ja, Nein, Hallo: Damit kommt man schon weiter.

Heute möchte ich euch aber ein besonderes niederländisches Wort vorstellen:

Püntenell“

Norderney: Was bisher geschah

Wir bekamen am Mittwoch noch einen Nachbarlieger: Ein recht großer Katamaran mit Heimathafen Bremen. Drei junge Leute waren auf der Kiss, alle ebenso nett wie offenbar Segelerfahren. Sie kamen gerade von Greetsiel und waren vorher auf Amrum…

Es gab für uns aber gleich drei Gründe, dieses nette Päckchen zu verlassen: Der Spalt zwischen dem Innenliegenden Motorboot und der Kaimauer war so groß, dass Angela da auch nicht immer rüber kam. Manchmal habe ich das Boot mit den Leinen etwas rangezogen, oft hat der Eigner sein Boot einfach mit Bug- und Heckstrahlruder rangedrückt, damit man übersteigen konnte. Ging alles, aber war nicht optimal. Dazu kam, dass er heute morgen um halb sechs ablegen wollte. Wir hatten erst überlegt, dann auch loszufahren, aber Tide und Wind und Wellen sprachen dagegen. Am Donnerstag sollte der Wind zwar etwas nachlassen, aber auf alte Dünung in Verbindung mit knapper Tide hatten wir keinen Bock.