Gudrun

Von Joshua hatte ich schon erzählt. Aber wer ist Gudrun? Nun, schaut euch dieses Bild an:

Gudrun darf vorne liegen

Es ist zwar kein „schönes“ Bild, aber man kann Gudruns Hintern 🙂 gut erkennen… ganz klar: Es handelt sich um ein Schlauchboot. Aber warum machen wir das, wo wir doch den schönen segelnden Opti haben?
Nun, zum einen wollte ich den Optimisten noch etwas aufhübschen, bin dazu aber noch gar nicht gekommen. Wir könnten ihn auch so mitnehmen, aber… nee. Zum anderen hat Angela berechtigte Sorge geäußert, der Opti sei doch zu schwer, als das sie ihn an Bord wuppen könne. Ich, ganz Seemann, denke da gleich an Verwendung von Winschen und Tampen an Bord und das man damit eigentlich alles bewegen kann, aber: Sie hat ja recht.

Joshua ist da

Ich wollte ja noch genauer werden, als ich erzählte, warum wir den Termin zum Beiboot-abholen verschieben mussten. Mittlerweile haben wir das Beiboot geholt und es ist… tata: ein Optimist!

Nun kann man trefflich diskutieren, ob ein Opti die richtige Wahl für ein Beiboot ist, aber ich habe folgende Argumente dafür:
Es ist ein Festrumpfboot, man muss es nicht aufpumpen. Das ist natürlich auch gleichzeitig ein Nachteil, weil man es nicht so gut stauen kann, aber ich kenne mich: Ein irgendwo hingestopftes plattes Schlauchi würde ich so gut wie nie rauskramen und dann „eben schnell“ aufpumpen, wenn ich es bräuchte.
Und dazu ist ein fester Rumpf natürlich auch robuster, kann sicher einige Stöße mehr ab. Es sind aber auch Auftriebskammern verbaut (GfK-Opti). Ein weiterer Grund: In dem Roman „der keltische Ring“ hat der Protagonist auch einen Opti als Beiboot, und was der alles damit gemacht hat!