Von Joshua hatte ich schon erzählt. Aber wer ist Gudrun? Nun, schaut euch das Bild oben an… Es ist zwar kein „schönes“ Bild, aber man kann Gudruns Hintern gut erkennen 🙂 Ganz klar: Es handelt sich um ein Schlauchboot. Aber warum machen wir das, wo wir doch den schönen segelnden Opti haben?
Joshua ist da
Ich wollte ja noch genauer werden, als ich erzählte, warum wir den Termin zum Beiboot-abholen verschieben mussten. Mittlerweile haben wir das Beiboot geholt und es ist… tata: ein Optimist!
Nun kann man trefflich diskutieren, ob ein Opti die richtige Wahl für ein Beiboot ist, aber ich habe folgende Argumente dafür:
Es ist ein Festrumpfboot, man muss es nicht aufpumpen. Das ist natürlich auch gleichzeitig ein Nachteil, weil man es nicht so gut stauen kann, aber ich kenne mich: Ein irgendwo hingestopftes plattes Schlauchi würde ich so gut wie nie rauskramen und dann „eben schnell“ aufpumpen, wenn ich es bräuchte.
Und dazu ist ein fester Rumpf natürlich auch robuster, kann sicher einige Stöße mehr ab. Es sind aber auch Auftriebskammern verbaut (GfK-Opti). Ein weiterer Grund: In dem Roman „der keltische Ring“ hat der Protagonist auch einen Opti als Beiboot, und was der alles damit gemacht hat!
Man muss schon wissen, was wichtig ist
Wir sind ja dabei, uns ein neues bzw. anderes Beiboot zu besorgen. Ich wollte davon erst später (ausführlich) berichten, aber das hier muss ich eben erwähnen: Bei den Kleinanzeigen hatte ich eines gefunden und hatte mich mit dem Verkäufer auch schon auf den Preis so wie Ort und Datum der Abholung geeinigt. Und einen Tag vorher, Abends um 22:37 Uhr, bekomme ich folgende Nachricht (den Ort habe ich ausgext und Namen weggelassen, wir wollen ja niemanden was vorwerfen oder so):
Hallo können wir die Übergabe um eine Woche verschieben?
Mein erster Nachbar ist soeben Prinz carneval von xxx geworden.