Links und rechts (wo eigentlich kein Platz mehr ist) von uns liegen Boote unter Deutscher Flagge. Zwei Boxen weiter auch. Im Fischereihafen, der genau daneben liegt, aber eine eigene Einfahrt hat, sieht man auch viele Adenauer. Und die Lücken dazwischen sind aufgefüllt mit dänischen Booten. Sogar Lücken, die gar nicht vorhanden sind: Ein 12m-Segler liegt am Kopf-Ende eines zwei Meter breiten Steges, andere haben längsseits an vorhandene Steglieger festgemacht.
Der nette Segler neben mir ist einhand unterwegs und wir plauderten so über das wohin und woher und natürlich lobten wir Lohals, weil es hier so schiffig, heimelig und dänisch ist. „Geheimtipp Lohals“ rutschte ihm raus. Wir guckten uns beide schweigend im Hafen um und dann in die Augen. „War wohl mal“.