Vor vielen Monaten, noch daheim, während der Planung zu unserer Reise, sagte unser lieber Freund Axel, der schon fast alle Weltmeere besegelt hatte: „…und dann seid ihr in einer Bucht und ankert dort, und es ist so schön da. Und ihr wollt gar nicht weiter. Das ist auch nicht schlimm, denn es ist überall gleich schön, schöner wird es nicht mehr!“
Das Wetter, unsere Planungen und wir
Ich hatte ja hier und da schon über unsere Reisepläne geschrieben. Jetzt lasse ich euch mal teilhaben an unseren aktuellen Gedanken, wie unser Weg in den nächsten Tagen weiter gehen könnte.
Ursprünglich war der Plan: Wir liegen zwei Nächte in Stralsund, gucken Fussball und fahren dann weiter. Erst nach Lauterbach, dann nach Lohme. Am zweiten Tag überschlugen sich die Wettermeldungen, weil es bald Starkwind mit Gewitter und viel Regen geben sollte: Das tut man sich freiwillig ja auch nicht an: Bei Regen im Cockpit ausharren? Also verlängerten wir beim Hafenmeister unseren Aufenthalt. Wir blieben, aber der Regen kam (hier) gar nicht. Bei Stralsund war Wettergrenze. Dafür weht heute, wo wir ja nach Lauterbach bzw. Seedorf fahren wollen, Wind wie verrückt: