Von Joshua hatte ich schon erzählt. Aber wer ist Gudrun? Nun, schaut euch das Bild oben an… Es ist zwar kein „schönes“ Bild, aber man kann Gudruns Hintern gut erkennen 🙂 Ganz klar: Es handelt sich um ein Schlauchboot. Aber warum machen wir das, wo wir doch den schönen segelnden Opti haben?
Intensiv
Von Hooksiel nach BHV war es toll: auf der Weser achterliche Winde und nur mit Gross machten wir bald gute 8kn, in Spitze sogar 9,1kn. Das Vorsegel konnten wir nicht sinnvoll nutzen, da dort nicht genug Wind ankam, aber was solls, bei der Fahrt.
Kreuzkurse
Auf dem Rückweg vom WSC nach Hooksiel kam der Wind ja so nördlich, dass wir Segler kreuzen mussten und leider den Kurs nicht direkt anlegen konnten. Was sofort auffiel: Alle anderen „neueren“ Boote konnten viel mehr Höhe laufen als wir. Ich nehme an, das liegt hauptsächlich an neueren Segeln… wir haben ja alte Lappen, die vermutlich schon 30 Jahre und älter sind. Und Wanten und Stage muss ich auch dringend nachspannnen. Natürlich kommt noch hinzu, dass wir keine besonders guten oder erfahrenen Segler sind. Und unsere Slocum ist auch recht schwerfällig, die braucht ne Weile, um in Schwung zu kommen. Wenn wir also nach einer Wende zu hoch an den Wind gehen oder sicherheitshalber einem anderen, der sich von querab nähert, ausweichen, dann braucht es eine Zeit, um wieder ordentlich Fahrt aufzunehmen.