Wie ihr gestern vielleicht gelesen habt, begann ich damit, die Segel anzuschlagen. Heute machte ich damit weiter. Die Genua fehlte noch und das Groß. Und mit dem Groß kommt noch einiges Getüdel dazu.

Aus dem Titel dieses Beitrages könnte der Leser schliessen: „Nun legt der Eckert einfach ab, wählt Kurs gen Süden und guckt, wie weit er kommt“.
Nee. Ganz anders. Ich zeige euch erstmal folgendes Foto:

Heute war so ein schöner, sonniger Morgen! Da bin ich doch gleich zur Swantje gefahren um damit zu beginnen, die Segel anzuschlagen. Es sind ja drei Stück, die wir dauerhaft fahren: Fock, Genua und das Groß.

Holger und ich haben es in diesem Jahr besonders eilig!

Am Wochenende kam Swantje ins Wasser und heute wurde der Mast gestellt. Dafür mussten wir vom Anleger an der Buschhagen-Insel erst mal zum Stadt-Anleger verlegen. Motor an und los. Wir hatten hohes Hochwasser, im Gegensatz zu Sonntag, als wir geslippt haben. Ich muss Holger das wohl noch mal mit der Tide erklären 😉

Ich legte ab und genoss die Tour über unseren Kanal zur Hunte. Der Motor schnurrte und entgegen der Vorhersagen war es trocken.

Am Steg am Stau, legte ich am Ponton unterm Mast-Kran an.