Ich komme einfach nicht dazu, hier über unser letztes Wochenende zu berichten, wo wir „den Rest“ der Überführung ins Winterlager gemacht haben. Aber Angela hat auf ihrem Blog was geschrieben! Ich klaue mal Teile davon, ihr könnt alles dort nachlesen und die Bilder dazu anschauen 😉
Das lange Wochenende vom 03.10 bis 06.10. haben wir genutzt, um unser Schiff in den Heimathafen zu bringen. Donnerstag nahm uns der Bus mit nach Bremerhaven.
Bei Sonnenschein und mäßigem Wind schleusten wir auf die Weser raus. Segel wurden gesetzt und los ging es Richtung Elsfleth. Dort wurde dann am Freitag der Mast gelegt.
Samstag wollte der beste Ehemann mit unserem Boot noch eine Nacht nach Grohn in die Lesum. Einige Club-Kameraden waren dort zum Abschippern. Ich bin aber mit der Obadja (dem Ausbildungsboot des OYC) die Hunte hoch nach Oldenburg gefahren.
Am Sonntag war immer noch Sonnenschein und so fuhr ich kurzentschlossen mit der Bahn wieder nach Elsfleth. Gerade, als der Zug mich aussteigen ließ, kam auch die Swantje die Hunte hoch und ich konnte zusteigen. Somit fuhr ich das zweite mal die Hunte hoch bis Oldenburg.
Hätte ich was geschrieben, es wäre wieder viel länger geworden. Freut euch also über die knackige Zusammenfassung statt meines Geschwafels 🙂
Aber ein paar Fotos habe ich auch noch!
Schon auf der Weser ist es ein Genuss, auf dem Vorschiff zu liegen und das Wasser am Rumpf plätschern zu hören. Wie auf dem Foto zu sehen, waren auch einige andere Segler mit uns unterwegs, sehr schön!
Was darfs denn sein? Bei dem sanften Wind kann man während des Segelns auch man nen Tee trinken…
Gelegter Nebel: Trotz der Frühe war es beeindruckend, in den undurchdringlichen Nebel zu schauen und wahrzunehmen, wie er sich ganz langsam auflöste…
Der Weserstrand vor der Schleuse des SWE, knapp eine Stunde nach Niedrigwasser. Da war der Drempel schon auf 2m, ich konnte rausschleusen.
Dann fuhr ich an dem Samstag einhand die paar Meilen bis zur Lesum und bog dann ins Grohner Hafenbecken ein. Unterwegs musste ich einmal aufs Vorschiff und den Mast mit nem Tampen sichern, weil vorher ein sehr schneller Mobo-Fahrer eine so gewaltige Welle erzeugt hatte, dass ich sorge hatte, der Mast würde nicht liegen bleiben.
Sonntag früh fuhr ich wieder alleine bis zum Stadthafen Elsfleth und konnte das zeitlich so abpassen, dass Angela einfach übersteigen konnte, ohne Anlegen.
Aber hier ein Hinweis: Beim nördlichen Ende des Steges (wo die Treppe ist) kam ich bei NW nicht bis an den Steg, es ist dort bestimmt zwei Bootsbreiten nach außen sehr flach!