Ich habe ein paar Filme zusammen gesucht, die laut diverser Listen im Internet so den besten Segler-Filmen gehören sollen. Und es war und ist nicht immer einfach, an die Filme ranzukommen. Auf jeden Fall wollen wir die so nach und nach anschauen, sofern wir die noch nicht kennen (wie „Das Rätsel der Sandbank“ oder „Turning Tides“).
Den Anfang machte der Film „Blauwasserleben“. Der Titel verspricht ja einiges und ich habe mich bewusst vorher nicht informiert, worum es geht. Es handelt sich um eine wahre Begebenheit und eine Buchverfilmung. Und um es kurz zu machen: Der Film hat nicht nur wenig mit Segeln zu tun, er ist auch echt langweilig. Das relevante Geschehen findet gleich zu Beginn statt und anschliessend schaut man den Rest des Filmes nur der Protagonistin beim Nachdenken und Grübeln zu, ab und zu geschieht mal irgendwas.
Zum Ende des Films fängt sie dann an, alles aufzuschreiben; das Buch entsteht. Meine Empfehlung: Die 90 Minuten kann man besser damit verbringen, Seemannsknoten zu üben oder so. Mit Blauwasser und -Leben hat das so ziemlich gar nichts zu tun, gesegelt wird gar nicht so richtig.