Am Freitag legten wir in Oldenburg ab, um ein letztes Mal zu segeln.
Es ging die Hunte runter bis Elsfleth.
Unterwegs mussten wir feststellen, dass unser gern angesteuerter Hafen leider keine Gäste mehr aufnimmt. Erst vor 3 Wochen hatten wir gelesen, dass dort die Saison verlängert würde, aber auf Grund der aktuellen Lage…
Da auch der Hafen Grohn darum bat,  sich dort nicht mit mehreren Haushalten zu treffen, kam auch dieser nicht in Frage.
Also landeten wir wieder am Stadtanleger Elsfleth.
Das Wetter war uns wohl gesonnen (im wahrsten Sinne des Wortes). Also wurde abends am Steg (mit 2 Haushalten) gegrillt.
Am Samstag dann zog es uns Segler auf die Weser. Leider unsteter Wind, aber trotzdem noch mal schön ⛵️
Sonntag sind wir mit auflaufendem Wasser die Hunte wieder hoch gefahren. Auf Grund der Zeitumstellung, sollte ja schon um 17:00 Uhr die Sonne untergehen, Niedrigwasser in Oldenburg war aber erst um 17:00 Uhr.
Was also tun? Wir entschlossen uns für einen Kompromiss: wir legten kurz vor NW Elsfleth ab. Somit flutschten wir förmlich zur Öffnungszeit durch die erste Eisenbahn-Brücke und hatten bald das Wasser mit uns laufen. Zum Sonnenuntergang waren wir dann in Oldenburg und auch dort wurde die letzte Brücke für uns noch rasch geöffnet. Da es nicht so doll regnete, wie vorhergesagt, war es eine schöne ruhige Überfahrt. Ganz allein auf dem herbstlichen Fluss… nur ab und zu noch ein Binnenschiffer😉
Ein schöner Saison- Abschluss!

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