Heinrichpunkt reloaded

Vor kurzem redeten wir im SF über den Weg von der Weser in die Jade und ich erwähnte den Heinrichpunkt. Treue Leser werden sich erinnern: Klick.
Neulich bin ich da wieder lang gefahren.

Wir waren ca. eine halbe Stunde nach Niedrigwasser „Alte Weser“ dort. Das war ganz interessant, weil durch das jetzt auflaufende Wasser an der entsprechenden Stelle Brandung entstand. Aber eben nicht überall; in der Mitte war das Wasser ruhiger, glatter. So steuerten wir da durch, immer mit Blick auf das Echolot. Und weil es gar nicht doll flacher wurde, fuhr ich auch gar nicht so weit nordwestlich, wo der Heinrichpunkt „eigentlich“ sitzen sollte. Ich habe schnell ein Screenshot davon gemacht und wenn man das mit der Karte von vor vier Jahren vergleicht, dann ist die Lücke dort schon deutlich größer geworden. Und die Tiefe erst recht: War es damals noch ziemlich knapp, so war es nun nirgends flacher als 2,5m. Ich denke, nun kann man es problemlos als Alternative zur Mittelrinne nehmen!

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Warum erhält man auf Helgoland vier 1-Euro-Münzen für 4,50 Euro?

Bei Facebook teilte ein User ein Foto, auf dem ein Automat zu sehen war, der einen Beutel mit vier 1-Euro-Münzen zeigte. Dieser Automat steht auf Helgoland in einem 24/7-Kiosk in einer der Hummerbuden. Leider durfte ich sein Foto nicht benutzen, also schickte ich Holger nach Helgoland um ein Foto zu knipsen:

Und warum ist das für Schlickspur relevant? Wenn man nach langer Fahrt auf Helgoland endlich im Hafen liegt und muss einem dringenden Bedürfnis nachkommen, benötigt man schon allein für das Betreten des Sanitärhauses eine 1-Euro-Münze! Das ist zwar eigentlich eine Frechheit, aber ist nunmal so… Jetzt braucht man sich nicht mehr grämen, denn man läuft einfach noch 500 Meter weiter und kann in einer der Hummerbuden für 4,50 Euro glücklich werden. Ganz nebenbei kann man natürlich auch damit die Stromsäule füttern 😉