Unsere Planung der Fahrt von der Weser in die Jade

Einige Male sind wir schon von der Weser in die Jade gefahren. Dabei gibt es zwei Wege, die sich grundsätzlich unterscheiden und zwei Wege, die sich sehr ähneln. Also ingesamt drei.

  1. Der erste navigatorisch korrekte Weg, besonders für Revierunkundige: Man fährt die Weser raus bis zur Doppeltonne. Dort ist der Übergang tief genug, um in die Mittelrinne zu wechseln. Man folgt den M-Tonnen am Turm Mellum Plate vorbei und kommt in der Jade an, so bei Tonne 24, glaub ich. Diesen Weg kann man so in der Seekarte auslesen.

AZ21 – die ersten Schritte

Pünktlich wie geplant legten wir um 15:30 Uhr am 25.04.21 in Oldenburg ab, der Eisenbahnbrücke entgegen. Die hatten wir vorher angefunkt: „nächste Öffnung geht um 15:38“. Passt! Am Ufer waren doch einige, um uns zu verabschieden. Das war schön! Ohne Corona hätte es bestimmt Bier und Bratwurst gegeben 🙂

Jade – Kaiserbalje

In den Beiträgen zu unseren Fahrten im Urlaub habe ich versprochen, dass ich über die Kaiserbalje noch was schreibe. Hier schreibe ich also meine Erfahrungen dazu nieder.

Gleich vorab: Die Kaiserbalje ist tief genug. Selbst mit 1,50m Tiefgang wird das kein Problem sein, solange nicht weniger Wasser als „Normal“ aufläuft.
Wir sind von der Jade gekommen und wollen zur Weser bzw. nach Bremerhaven. Der logische Mittelpunkt ist Fedderwardersiel, hier sollte nach unserer Planung Hochwasser sein, damit es auf jeden Fall tief genug ist. Aber zum einen waren wir bereits eine gute halbe Stunde vor HW im Fedderwarderpriel und zum anderen hat das Wasser schon locker gereicht. Nächstes Mal werden wir also noch eher losfahren, dann hat man auf der Weser noch etwas Strom mit.
Aber der Reihe nach:

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