Zu Beginn dieser „Beitragsserie“ gleich was profanes? Klar, Rührei! Ja okay, dafür braucht man kein Kochrezept, aber weil man Eier ja auch nicht ewig lagern kann und die natürlich, besonders an Bord, etwas anfällig für Schäden sind, hab ich eine Alternative an Bord: Vollei-Pulver. Klingt erst doof, aber wenn es angerührt ist, dann ist es eben wie geschlagenes Ei, und damit kann man nicht nur Rührei machen. Man kann auch aus einer ordinären Nudelpampe einen attraktiven Auflauf zaubern, Spagetti Carabonara sind damit auch mal realisierbar. Sogar falls man mal einen Kuchen backen wollte, ginge das damit. Habe ich aber noch nicht probiert.
Ein ganz normaler Segelwochentag
Heute (Dienstag, 18.06.) war ja echt mal schönes Wetter und ausserdem hatte ich letztes mal mein Portmo, äh, Portemo, äh, meinen Geldbeutel im Boot liegen lassen. Da mussten wir also noch mal hin und den holen!
Schon gegen Mittag per Mail abgesprochen, dann Feierabend, zuhause umziehen, Kinder zusammenscheissen, Frau einfangen und ab auf die Autobahn Richtung Jadebusen. Den Chevy mal etwas mehr Gas gegönnt, der Tempomat wurde erst bei 116 km/h eingeschaltet 🙂 (ganz am Rande: Damit dauert die Fahrt eine gute Dreiviertelstunde. Als ich neulich mal mit unserem BMW nach Hooksiel geballert bin, brauchte ich 36 Minuten von Haustür zu Schranke und hatte ca. 225km/h aufm Tacho, also was soll die Jagerei).