Gestern schrieb ich noch vom wechselnden Wetter und heute morgen kam noch die nächste Komponente dazu: Dichter Nebel.

Schon morgens gegen sieben, ich guckte nach dem Anker, war es draußen grau in grau, kein Windhauch war zu spüren. Alles dicke Suppe. Als wir irgendwann frühstückten, so um 9, dachten wir: „Oh, da kommt ein Lüftchen, dann ist der Nebel ja gleich weg“.

Denkste. Jetzt, um halb zwölf, steht der gleiche Nebel neben Slocum wie auch schon vor Stunden.
Aber immerhin haben wir die beste Position bei Nebel auf See: Wir ankern weit ausserhalb des Fahrwassers, keine Seezeichen in der Nähe (welche von Skippern bei schlechter Sicht gern angesteuert werden und wo dann die meisten Kollisionen passieren), sind nahe am Ufer und liegen in einer Art Senke. Zu beiden Seiten von uns ist das Wasser wesentlich flacher, da kann uns höchstens ein Schlauchboot rammen… und der Anker hat auch wenig zu tun, allein das Gewicht der Kette hält uns an Ort und Stelle. Also warten wir entspannt ab. Gebadet haben wir sogar schon. Das Wasser ist so verlockend klar, wenn auch sehr kühl 😉

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