Heute um 12:30 Uhr haben wir im Stadthafen Oldenburg angelegt und damit unsere Auszeit beendet. Aber damit ist natürlich noch nicht alles vorbei…
Am Steg warteten schon einige Leute. Schön, so empfangen zu werden! Unsere Söhne waren da, Freunde und Verwandte. Die Fahrt über die Hunte war wie gewohnt entspannt. Es fing aber etwas zögerlich an: Um Neun Uhr legten wir ab. Vor der Eisenbahnbrücke Elsfleth mussten wir fast eine dreiviertel Stunde warten, weil dann doch noch ein Güterzug kam. Aber weil die Flut gut auflief, machten wir locker sechs Knoten Fahrt und waren dann ruckzuck bei der Heinrich-Brücke, wo wir so gut wie ohne Verzögerung durchfahren konnten. Bei der Eisenbahnbrücke Oldenburg waren wir dann um kurz vor Zwölf. Öffnen sollte sie immer um halb, aber langsamer konnte ich nicht fahren… ich funkte sie an und – siehe da! – um acht Minuten nach könnten sie öffnen. Das tat sie dann auch und wir fuhren durch. Weil wir als Ankunftszeit 12:30 Uhr angegeben hatten, tuckerte ich im Hafengang mit knapp anderthalb Knoten weiter gerade aus. So konnten wir uns langsam wieder an unser Oldenburg gewöhnen 🙂
Am Steg machten wir dann erstmal längsseits an einem anderen Segler fest, weil die für uns vorgesehene Lücke doch etwas sehr klein war. Nachdem wir dann Dirks Boot ein Stück nach vorne verholt hatten, zogen wir unsere tapfere Slocum mit Leinen in die Lücke. Nun wurde erstmal geschnackt und ausgetauscht und alle machten irgend welche Fotos. Ich trank erstmal ein Bierchen. Das ist zwar das Ende der Reise, aber es gibt noch dies und das zu erzählen, vielleicht mache ich etwas Statistik, die bestimmt interessant sein wird. Wir lesen uns.