Angela
20.07.2021
Heute das gleiche Wetter wie gestern, nur etwas kühler. Wir wollen mit dem Ausflugsschiff nach Næstved. Es geht pünktlich um 12:15 Uhr los. Der Steuermann kann etwas deutsch und wir können sogar mit EC- Karte zahlen. Die Überfahrt ist lang (1 Stunde) und nicht sonderlich spannend. Næstved selber ist recht nett mit alter Innenstadt, alten Kirchen mit beeindruckenden Altaren und Schopping- Straßen. Zum Glück war es nicht voll 😉
Zurück ging es schon nach 2,5 Std. Das reichte uns auch.
21.07.2021
Morgens um 09:00 Uhr legen wir in Karrebæksminde ab, mit ein bisschen Hafenkino für die frühstückenden Yachties…
Unterwegs will Boris (mein Stand-up-Paddel-Bord) abhauen, aber Holger fängt ihn heldenhaft wieder ein.
Wir segeln hoch am Wind Richtung Omø. Wenn Wind und Laune es zulassen, wollen wir die Insel aber links liegen lassen und bis nach Lohals kommen. Als wir die Spitze Langelands erreichen, ist der Wind fast eingeschlafen. Im Langeland Belt sehen wir ganz unverhofft mal wieder Schweinswale. Obwohl man meist nur die Rückenflosse sehen kann, sind wir immer ganz entzückt sie zu sehen 😉 Mit Motor erreichen wir nach 8 Std Lohals. Wir quetschen Slocum in die letzte freie Lücke.
Ich mag es kaum schreiben, aber: Schön hier 🙂
22.07.2021
Gestern Abend bin ich noch durch den Fischereihafen gelaufen. Dort lagen die Boote in 3er- Päckchen! An der Einfahrt liegt ein riesiger holländischer Dreimaster. Auf dem Rückweg von meinem Spaziergang musste ich schmunzeln. In dem Hafenbecken liegen so viele Boote, dass fast kein Wasser mehr zu sehen ist! Die Deutschen und dänischen Stander waren schwer einem Boot zuzuordnen, weil alle scheinbar kreuz und quer lagen… lustiges Bild, Stimmung war dort auch gut 😉
Wir schlafen lange, frühstücken und machen so Dinge, bis wir ablegen. Wir wollen vor Thurø ankern. Im Hafen Lohals ist fast jeden Abend life- Musik im Juli und August. Nur an dem Abend als wir da waren leider nicht 😉
Das Segeln ist heute schwierig, irgendwie kommt der Wind immer falsch oder gar nicht… Maschine läuft immer mit. Dann geht es in den Svendborg Sund. Sehr schön hier. Grüne Hügel, blaues Wasser und die Sonne kommt manchmal raus. Was will man mehr? Als wir in unsere Ankerbucht einbiegen, haben wir plötzlich achterlichen Wind und machen auf den letzten Metern noch 5 Knoten :-))