aus Sicht von Angela 😉

Samstag (17.08.) wachte ich durch Regenprasseln und Windheulen auf. Dieses Mal stimmte die Vorhersage also 😉

Gegen Mittag hörte der Regen auf und der Ehemann machte mir das Klapprad klar.

Ich umrundete mit Rückenwind die Insel und freute mich am Strand über einen Augenblick Sonne. Im Inseldorf hatten viele Geschäfte bereits geschlossen, es war Samstag- Mittag…

Zurück an Bord gab es einen kleinen Imbiss und es fing an zu schütten wie aus Eimern, Glück gehabt! Wir legten eine Siesta ein, denn abends ging es ins Pub auf Bier und Burger 🙂

Sonntag planten wir die Weiterfahrt nach Langeoog.

Oder Montag? Wir waren schon so im Urlaubsmodus, dass wir die Tage nicht mehr wussten 😉 Weiterfahrt war Sonntag, ist ja wichtig für die Tidenberechnung!

Das Wattfahwasser vor Langeoog war nicht spektakulär, was auch am wolkenverhangen Himmel liegen konnte. Ich sah wieder jede Menge Seehunde und wir hatten ordentlich Welle.

Das Boot Mr Krabbs hatte fast eine Stunde nach uns Spiekeroog verlassen, holte uns aber am Wattenhoch ein. Als wir wieder tieferes Wasser unterm Kiel hatten, überholte Mr. Krabbs. Das Gute war, als wir in den Hafen einliefen, standen die beiden Skipper am Steg und halfen uns beim Anlegen, vielen Dank dafür 🙂

Am darauffolgenden Tag liefen wir in den Ort 3,7 km!

Ich war ohne Jacke losgezogen und prompt wurden wir auf die letzten Meter nass! Also kaufte ich für 30,- Euro eine Regenjacke bzw besseres Wetter, denn natürlich regnete es nicht mehr😂

Spontan stiegen wir am Bahnhof in eine Kutsche zur Meierei am Ostende der Insel. Dort hatten wir 1 Std Aufenthalt mit lecker Brotzeit und Blick über die Dünen auf die Nordsee.

Zurück im Ort kauften wir ordentlich ein und erwischten einen Zug der Inselbahn zurück zum Hafen.

Für Mittwoch planten wir die Rückreise nach Hooksiel. Ab Donnerstag war mit Ostwind zu rechnen und die Tide wurde sehr ungünstig für eine spätere Rückfahrt.

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