U24j – das ist mein Ende

Also das ist das Ende von meinem, Holgers, Urlaub. Ich bin heute mit der Schmutzwäsche und einigen anderen Dingen nach Hause gefahren. Angela ist noch an Bord und empfängt eine Freundin, mit der sie noch segeln will.

Ich gehe davon aus, dass Angela auch davon noch hier berichten wird 🙂
Wir haben sogar eine kleine Wette laufen, ob sie es nach Helgoland schafft. Aber einerseits muss dabei das Wetter wirklich mitspielen und andererseits wurde das unter einem gewissen Alkohleinfluss abgemacht, da kann man also nicht unbedingt auf den Wetteinsatz pochen 😉

U24j – Und dann ging ein Ruck durch das Schiff

Gestern Abend saßen wir noch lange im Cockpit und genossen die hereinbrechende Nacht auf Wangerooge. Der Wind nahm ziemlich zu und mit dem nahenden Hochwasser spritzten schon vereinzelte Wellen über die Mole.

Noch war nordöstlicher Wind, aber er sollte Richtung West drehen. Deswegen guckten Angela und ich noch nach den Fendern und besserten nach. Wir lagen nämlich genau zwischen zwei Pfählen, die den Steg halten und diese Pfähle haben eine wuchtige, eckige Halterung, die in den Liegeplatz ragt. Da will man nicht mit dem Boot gegendonnern. Angela sagte mehr als Scherz: „Wenn es heute Nacht rumst, dann müssen wir sofort aus den Kojen hüpfen und nachsehen!“.