Teil 2 der Hooksielreise

Holger

Unsere Mitreisenden auf der „Kairos“ haben tatsächlich am Sonntag nette Mitglieder vom SWE getroffen, die bei der Bedienung des Mastkranes halfen (der Kran hat neue Winden etc., auf keinen Fall darf da ein Uneingewiesener ran). Ruckzuck war der Mast ihres Schiffes gestellt.

Nachmittags um 15:00 Uhr stand unser Mast dann auch, den wir dank Spi-Baum, zweitem Vorstag und Ankerwinde mit Seilrolle selbst an Bord stellen können. Es hat alles gut funktioniert. Als wir allerdings die Stecker der durch den Mast gehenden Kabel verbinden wollten, fiel uns auf, dass das Kabel für die Funkantenne nicht auf der richtigen Seite des Mastes lag! Nun bräuchten wir eine Verlängerung, um das zu verbinden. Funken können wir damit nicht. Man lernt immer was dazu… wir werden aber frühestens in Hooksiel den Mast wieder (etwas) legen, um das zu klarieren. Vielleicht nutze ich auch die Gelegenheit für eine neue Antenne, denn das betagte RT 5100-Funkgerät wollte ich eigentlich durch unser Lowrance (vom Motorboot) ersetzen, auch wenn das alte Gerät auch dank des „Telefonhörers“ echt cool ist. Aber das eilt nicht ganz, denn zur Not haben wir auch noch eine Handfunke an Bord.

Dann wurde noch in aller Ruhe das Rigg gespannt, so nach Handgefühl, und dann hatten wir uns aber ein Bierchen verdient: „Wenns klappt, gibts eine halbe Flasche Bier für jeden! Jawohl, Herr Kaleun!“

Segelboote in Elsfleth
Beide schief? Neee…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert