Na gut, eigentlich war es nicht morgens sondern Nachmittag, als wir auf Langeoog ankamen. Aber da meine letzten beiden Beiträge Buch- bzw. Filmtitel im Namen hatten (falls es überhaupt jemand bemerkt hat), wollte ich das bei diesem auch machen und mir fiel nichts passenderes ein.
Gegen 14:30 sollte auf Langeoog Hochwasser sein, also machten wir uns ab 12:15 auf Spiekeroog startklar. Der Weg am Seegat vorbei war etwas zäh und hubbelig, aber der Rest war Prickenwegmässig seicht (bis auf ein paar überraschende grössere Wellen und einem an den Pricken entgegenkommenden Ausflugsdampfer…). Wasser hatten wir immer genug, nie weniger als 1m unterm Kiel. So konnten wir um 15:10 im Hafen von Langeoog festmachen.

Ohne Pfeil nicht zu finden, die Slocum

Die Wettervorhersagen war immer noch wechselhaft und unsicher, man konnte keine Weiterfahrt planen. Also machten wir: Urlaub. Der Ort von Langeoog hat viel zu gucken, wenn er auch ein Stück vom Hafen entfernt ist. und der Strand ist auch toll. Ich halte doch so gern meine Füsse ins auflaufende Wasser, hier hinterm Wasserturm konnte ich das wieder geniessen. Noch ein Restaurand-Tipp: Die Kajüte am Hafen. Um lecker zu essen muss man nicht in den Ort…
Dienstag entschlossen wir uns, am nächsten Tag aussen rum in einem Rutsch nach Hooksiel zu segeln. Mittwoch stellten wir fest, dass der Wind nicht nur nachliess sondern auch später auf Süd drehen sollte. Das konnten wir gar nicht gebrauchen. Also: Mittwoch erstmal wieder nach Spiekeroog und dann weitersehen. Immerhin scheint die Sonne, ist ja eher ungewöhnlich im August.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert