Neuer Film: Slocum stellt sich vor

Ich hatte ja euch ja schon den Teaser gezeigt, der auf das nächste Video von uns aufmerksam machen sollte: Staande Mastroute. Aus Gründen, die ich vorher nie geahnt hätte, verzögert sich die Fertigstellung. Da mich das aber selber wurmt und ich gerne einen weiteren Film zeigen will, kommt halt erstmal was anderes:

Slocum stellt sich vor!

Ich habe mir mein iPhone geschnappt und bin ums Boot und hindurch gelaufen. Und zwar zweimal. Gleich beim ersten Mal war eigentlich alles perfekt: Kaum Versprecher (ich hatte keinen Text vorbereitet und alles „aus der Hose“ gesprochen), die Kamera dahin gehalten, wo sie filmen sollte und auch alles erwähnt, was ich mir vorher so gedacht hatte. Schon vorher dachte ich mir: Das machste alles in einer Aufnahme, ohne Schnitt. Schön sachlich bleiben und das Nacharbeiten ist dann auch keine Arbeit mehr. Also bin ich auf mein Rad gestiegen, zum Stadthafen geradelt, habe dort das Filmchen gemacht und bin wieder nach Hause. Dort dann das Handy ans Macbook, Filme importiert und mal reingeguckt. Und doof geguckt. Was rauscht denn da? Ich hatte dann ja auch gleich spontan was gebloggt

Der nächste Tag
Fakt ist: Wenn dieses iPhone die „normale“ Kamera verwendet, dann gibt es keinen Ton, nur Rauschen. Wählt man die Frontkamera, dann funktioniert das Mikro. Das ist ja mal Saublöd.
Ich aber nicht: Ich habe ja noch das iPhone 4S hier rumliegen! Natürlich war der Akku leer, also erstmal aufgeladen. bei ca. 33% habe ich dann abgestöpselt (meine Zeit wurde langsam knapp), eingepackt und bin wieder zum Stadthafen geradelt. Dort habe ich einmal durchgeatmet und die „Dreharbeiten“ begonnen. Nach ca. 3 Minuten beendete das iPhone eigenmächtig die Aufnahme. Hä?
Speicher voll! Wieder durchatmen und anfangen, Krempel zu löschen. Mal eben 5 Gigabyte Platz geschaffen, auf nem 16GB-iPhone. Weiter filmen, schnacken, als wenn nix wär.
Aber was war nach ungefähr weiteren drei Minuten? Na klar: Blink, schwarz,  Akku leer! Argl! Also unten im Boot an den USB-Stecker gesteckt, aufladen. Mann, war das leer! Währenddessen das dicke Powerpack gesucht, gefunden und das war sogar noch voll. Durchatmen, warten. Reicht die Zeit? Knapp, ca. ne Viertelstunde habe ich noch. Mit dem Powerpack hat das iPhone dann aber durchgehalten und ich konnte den Rest noch abfilmen.

Abends sah ich dann: OK, das sind dann doch etwas mehr Schnitte geworden, als ich mir vornahm und auch viel mehr Minuten Filmmaterial, als ich dachte. Aber ich habe nix gelöscht sondern alles verwertet von diesem Material ohne Rauschen! Das führte natürlich zu viel mehr Zeit beim Fertigstellen des Videos und auch hochladen dauerte fast ne Stunde… aber das macht man ja nur einmal und wenn ihr euch dann hoffentlich erfreut an diesem kleinen Filmchen, dann freuen wir uns auch 🙂

Also schreibt ruhig mal ein Kommentar und sagt uns das, denn etwas Feedback hat doch jeder gern… und hier nun endlich das Video:

Ein Gedanke zu „Neuer Film: Slocum stellt sich vor“

  1. Spirituskocher haben wir auch. Sind damit sehr zufrieden. Von euern Unfall hab ich gehört. Noch mal glück gehabt.
    Die Kühlbox hab ich im Frühjahr auch gekauft. Super Teil

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