Das fühlt sich irgendwie falsch an

Weil ich meinen ersten Impftermin wahrnehmen möchte, haben wir das Boot allein gelassen und sind erstmal wieder zuhause. Und weil das draußen echt mal kein schönes Segelwetter ist, sind wir schon gestern Abend heim gekommen.

Und gleich ist man wieder im üblichen Trott, oder eher: Ich sitze hier unmotiviert rum und kann mich zu nix aufraffen. Wir hatten einen kleine Liste von Dingen, die wir noch an Bord brauchen, aber das habe ich alles zusammengesucht: Einen Schraubhaken, um die Netzhängematte als Obst- und Gemüseablage aufhängen zu können (quer durch die Kajüte, ich werde berichten). Dann noch ein Verlängerungskabel für den kleinen Heizlüfter und etwas Fett für das Jabsco. Und noch eine Tasche fürs Leergut, muss ja auch irgendwo gelagert werden. Alles schon eingepackt. Alles wartet.
Aber ob an Bord oder daheim: Wir müssen Geduld haben. Unser aktueller Plan ist, Mitte Mai (da passt die Tide sehr gut) rüber nach Cuxhaven zu fahren. Dann Brunsbüttel, NOK und endlich: Ostsee! Außerdem gibt es doch jetzt am 9.Mai eine neue Nds. Corona-Verordnung… mal sehen, ob da „Besserungen“ für uns dabei sind.
Mein zweiter Impftermin ist Mitte Juni, so lange wollen wir auf keinen Fall hier rumpimmeln. Da fahre ich dann von wo-auch-immer-wir-dann-sind nach Hause. So ziemlich das einzige, was unsere Pläne nun noch umwerfen kann: Die Impftermine für Angela. Die haben wir noch nicht, aber sie ist auf der Warteliste. Wie gesagt: Geduldig bleiben.

Den nächsten Bericht schreibe ich dann aber wieder an Bord sitzend!

3.Lf1-c4

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