Angela
23.07.2021
In der Ankerbucht bei Thurø herrscht reges Treiben, Segelschule, kleine Jollen, es ist Wochenende!
Wir heben gegen 12:00 den Anker und fahren gemütlich durch den Svenborg Sund. Es ist etwas Strom zu unseren Gunsten. Viele Boote sind heute unterwegs. Fast macht es den Eindruck, als seien alle Dänen auf der Flucht aus der Südsee? Aber der Sund ist wirklich wunderschön! Fast hätten wir in Svendborg angelegt! So schön dort!
Aber das würde unseren Plan total durcheinander bringen und es schien uns sehr voll dort. Wir folgen dem Fahrwasser und hinter Svendborg können wir Segel setzen. Unser Ziel ist eine Ankerbucht vor Drejø. Unterwegs treffen wir auf mehrere Fähren… das hatten wir schon lange nicht mehr.
Der Ankerplatz vor Drejø ist um 15:00 erreicht. Obwohl es „nur“ 20 Grad sind, gehe ich eine Runde schnorcheln. Das klare Wasser ist sehr einladend und die Ankerkette muss ja auch überprüft werden 😉
Dann lese ich im Internet, dass Dänemark wieder zum Risikogebiet erklärt wird! Oh nein! Ich habe a) keine Lust auf Test (Testzentrum finden und trallala) b) ich will es auch nicht drauf ankommen lassen und hoffen, dass keiner fragt! Ich kenne mich: bis wir wieder in D wären, hätte ich keine ruhige Minute! Wahrscheinlich wird uns in D keiner nach irgendwas fragen. Aber ich habe kein Bock auf Stress! Also fahren wir morgen nach D zurück 🙁
Das war ja ein kurzer Aufenthalt in der Südsee… so viel also zu Plänen beim Segeln!
24.07.2021
Morgens um 10:00 Uhr verlassen wir unsere Ankerbucht Richtung Deutschland. Die Sonne scheint vom blauen Himmel, Südsee eben… Der Abschied fällt schwer, wir sind noch nicht fertig hier!
Olpenitz ist neu, noch nicht fertig und braucht noch etwas Fürsorge.
Aber da es abends sehr stark weht, sind wir froh in einem sicheren Hafen zu liegen 🙂
25.07.2021
Die Sonne scheint. Wir schlafen lange.
Die Duschen sind hier sehr modern, aber leider auch nicht sauberer als anderswo. Wir verbringen den Tag mit einkaufen, spazieren gehen… morgen geht es weiter 🙂