Mir ist bewusst, dass ich eigentlich eine Umweltsau bin. Zumindest wenn es darum geht, unsere Umwelt maximal zu schützen. Da brauche ich gar nicht mit dem Finger auf andere zeigen, die sicher „viel schlimmer sind“ als ich.
Aber ich behaupte von mir, dass ich zumindest stets versuche, mit möglichst wenig Spuren durchs Leben zu gehen. Man kommt zwar gegen das ganze Plastik so wie so nicht an, aber man (jeder!) kann einen Teil zur Müllvermeidung beitragen. Deswegen hier ein ganz bescheidenes Beispiel:
Das ist seit Middelfart (ca. Mitte August) unser Zahnputzbecher. Vorher war es bestimmungsgemäß ein Kaffee-Becher, aus welchem Angela einen Kaffee genossen hat. Mein persönlicher Verbrauch an solchen Bechern liegt nahe Null, aber ich denke mir: Dennoch kann man sowas ja weiter nutzen, wenn man ihn schon mal hat. Dieser Becher muss nicht weggeworfen werden, nur weil der Kaffee leer ist!
Wir hatten sonst immer ein Trinkglas als Zahnputzbecher genommen. Das wurde regelmässig abgewaschen bzw. durchgetauscht. Aber mit dem Pappbecher geht das viel besser! Der ist nämlich höher und wenn er mal runter- oder umfällt, dann geht er nicht kaputt. Ich benutze den morgens und abends, davor oder danach Angela und wenn wir fertig sind, dann wird er auf den Kopf gedreht, damit Restwasser schön abtropfen kann. Und so macht der das schon Wochenlang mit!
Das ist jetzt keine Höchstleistung an Umweltschutz, aber es ist einer der vielen kleinen Dinge, die man machen kann, ohne das man sich „verrenken“ muss.
Und ausserdem ist es immer ein schönes Andenken, wenn man den Becher benutzt 🙂