Vom Baskenland zur Norddeutschen Tiefebene

Ich wollte eine aktuelle(ere) Seekarte von der Weser haben. Bewährt hat sich hier die DE12 von NV-Charts. Leider sind die Preise stark angezogen, Neu kostet die mittlerweile 64,99 Euro. Ziemlich happig, finde ich.

Die Weser fahre ich schon so lange, da brauche ich eigentlich keine Karte. Aber zum einen gibt es eine Art Ausrüstungspflicht für Seekarten und zum anderen ist es immer wieder schön und interessant, mit dem Finger in der Karte zu stöbern und zu planen. In meiner Erinnerung hat die letzte von mir neu gekaufte NV-Karte 49,99 gekostet. Den Unterschied finde ich schon happig und ich war erstmal nicht bereit, das Geld „einfach so“ auszugeben. Also schaut man auf dem Gebrauchtmarkt, also bei den Kleinanzeigen. Und in der Tat wurde ich fündig: Es wurde eine Weserkarte von 2022 angeboten, für 45,- zzgl. Versandkosten. Okay, das ist klar. Der kleine Haken an der Sache, den ich auf meine Nachfrage erfuhr: Die beiden Verkäufer halten sich zur Zeit in Bilbao auf und die Versandkosten betragen von dort nach hier mal eben 11 Euro. Da dachte ich mir: „Wer fragt, kriegt eine Antwort“ und formulierte die Bitte, ob auch 50,- Euro inkl. Versand in Ordnung wäre. Und prompt kam: „Ja, das wäre OK“.
Prima! wir tauschten noch Adress- und Bankdaten und dann nahm alles seinen Weg. Gestern kam das „Paket“ an. Gut verpackt hat es die lange, harte Reise quer durch Europa erfolgreich geschafft 😉

Und ein netter Gruß dabei!

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