Wenn das Boot hoch und trocken an Land liegt und alle Segler-Bekannten von der vergangenen so wie der kommenden Segelsaison spricht und träumt, dann kann man sich durch Nordseewellen den winterlichen Alltag versüßen. Und damit sind erstmal nicht die gesungenen Nordseewellen (Klick) gemeint, sondern „Radio Nordseewelle“ (Klack).

Einerseits spielen die so ziemlich den Musikmix, der meinem eigenen Geschmack und meinem Lebenslauf entspricht, und andererseits bringen die so schöne Informationen wie Hoch- und Niedrigwasserzeiten an bestimmten Orten oder Abfahrten der Fähren zu den ostfriesischen Inseln. Solche Informationen wecken dann immer Erinnerungen, wie man selbst über den Prickenweg fuhr oder bei Welle durchs Seegatt kam oder in dem und dem Hafen noch einen Liegeplatz fand und / oder Bekannte traf, die auch mit ihrem Boot da waren.
Deswegen habe ich z.B. in meinem Büro ein altes iPhone 5 mit einer Radio-App wiederbelebt und lasse mich darüber leise im Hintergrund volldüdeln. Übrigens: Die weit verbreitete App von Radio.de verweigert ihren Dienst unter der alten iOS-Version 10.4.3. Das ist aber gar nicht schlimm, weil es noch andere Anbieter gibt, die nicht unbedingt die neueste Hardware ausreizen müssen, um einen Radio-Sender abzuspielen: Ich habe dort nun Radio DE in Benutzung und es funktioniert völlig geschmeidig.

Die Gedanken beim Zuhören werden dann nur noch dadurch getoppt, das bald die Tage wieder länger werden 😉

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