Wangerooge-Hooksiel

Holger

Irgendwann muss man mal zurück. Sonntag, den 26.08. war es für uns so weit. Unser Urlaub war zu Ende, das Wochenende auch, also ab nach Hooksiel. Ich war schon mal im Wattengebiet unterwegs, Angela noch gar nicht.
Auf jeden Fall habe ich grossen Respekt vor dem Prickenweg. So schön es ist, muss man doch recht pingelig planen und sich auch an die Pricken halten, die einem den Weg anzeigen. Und wir haben 1,45m Tiefgang. Zwar wird einem jeder alte erfahrene Skipper sagen „Ha, datt iss ja nix, wir sind damals mit…“, aber wenn man es selber noch nie auf eigenem Kiel gemacht hat, dann hilft einem solch ein Geprahle auch nicht weiter…

Nach Wangerooge 1

Holger

Angela und ich hatten zwei Wochen Urlaub und wollten Richtung Holland segeln.  Leider bekam Angela Probleme mit dem Ohr, damit wollten wir vorsichtshalber nicht lossegeln. Also haben wir kurzentschlossen ein Wochenende mit „Kiel-Oslo-Kiel“ verbracht. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt! Schon allein das Fram- und das KonTiki-Museum waren es wert (Sollte ich darüber noch mal einen kurzen Bericht schreiben?).

So kam es, dass wir nur das Ende unserer geplanten Fahrt durchgeführt haben: Wangerooge auf eigenem Kiel. Das ist sowohl für uns als auch für unser Schiff was besonderes. Für die Slocum, weil sie dort gebaut wurde und weil der Vorbesitzer immer gern vor Wangerooge Ost geankert hat (so erzählt es uns jeder, der Peter kannte) und für uns, weil wir dort noch nie auf eigenem Kiel waren.