Haste mal nen Fuffi?

Wo hat Angela denn Fuffi das erste mal erwähnt? Ich weiß es gar nicht genau, aber in ihrem eigenen Blog hat sie schon unsere erste Reise damit erwähnt: Klick.

Gut, dann brauche ich keinen Reisebericht mehr schreiben. Das wäre so wie so wieder einer von diesen mehrteiligen, detailverliebten und ausschweifenden Artikeln geworden 😉
Angela hat im Grund auch alles erwähnt. Was ich noch ergänzen möchte: Für so ein kleines Kajütboot von fünf Meter Länge hat sich Fuffi sehr bewährt. Ich weiß gerade den Typ nicht, aber für die, die sich auskennen: Es ist so ungefähr vergleichbar mit einer Leisure 17. Man hat sich kein einziges Mal unsicher an Bord gefühlt. Auch wenn man relativ flach über dem Wasser sitzt und sich bei Blexen der Hack auf nen Meter Höhe aufschaukelte: An Bord war man gut aufgehoben und es kam auch nur sehr selten mal Spritzwasser über. Natürlich darf einem die Schaukelei nix ausmachen, aber das ist ja auf jedem Boot so.

AZ21 – Mit viel Anlauf Richtung Hunte

Wenn man „Profis“ fragt, wie man einen Segeltörn planen sollte, dann lautet die häufigste und sinnvolle Antwort: „Plane ein Drittel der Zeit für den Hinweg und zwei Drittel für den Rückweg ein

Das wäre für unseren Zeitrahmen natürlich schlicht unpassend gewesen, aber im Groben haut das schon hin. Wenn man alle verfügbare Zeit nutzen will, und anschliessend muss (oder will) man dann von z.B. der dänischen Südsee nach Oldenburg, dann könnte man das so planen:
1. Tag Bagenkop – Kiel, ist locker zu schaffen
2. Tag NOK – man muss früh los, weil man 10 Std. benötigt (und nicht Nachts fahren darf)
3. Tag a) Brunsbüttel – Cuxhaven das sind nur 2 bis 4 Stunden
3. Tag b) Brunsbüttel – Bremerhaven, die Tide muss halt passen
4. Tag Cux- Bhv
4. oder 5. Tag Bremerhaven – Oldenburg, ist bequem in einer Tide zu schaffen.