Was für Wortungetüm, aber es ist eben die Halterung für den Außenborder. Letztes Jahr hatte ich ja (sehr) provisorisch ein Brett mit Kabelbindern am Heckkorb befestigt. Kann man in dem Vorstellungs-Video einigermassen gut sehen. Das musste anders.
Der kleine Honda BF2.3 ist ja extra für unsere Gudrun. Und obwohl er mit seinen ca. 12Kg relativ leicht ist, war es doch immer eine wackelige Sache, ihn ans Schlauchi zu kriegen: Einer musste ins Beiboot, sich an der Slocum festhalten, der andere liess mit einem Tampen den Motor runter usw. Also kam mir in Anlehnung an existierende Motorhalter die Idee, was passendes selbst zu bauen:
Der Halter ist nach hinten/ unten schwenkbar, kann man das auf dem Bild erkennen? Damit schwebt der Motor so eben überm Wasser und man kann ihn prima aufs Dhingi wuppen (so die Theorie). Genauso theoretisch könnte man das dann auch als Notantrieb für die Slocum verwenden, wobei ich nicht davon ausgehe, dass der kleine Motor das große Boot nennenswert voranschieben kann. Aber vielleicht reicht es schon, dass man eben aus dem Fahrwasser kommt…
Die ganze Konstruktion ist auch aus schlichtem Stahl, welcher uns langfristig sicher weggammelt, trotz mehrschichtiger Lackierung. Aber erstmal wird es halten und wir können schauen, wie sich das dann bewährt. Ist ja schnell aus Edelstahl nachgebaut. Die Aufnahme an der Slocum ist natürlich schon aus Edelstahl 🙂