Wann sind wir zu Schön-Wetter-Seglern mutiert?

Dieses Jahr sind Holger und ich schon sehr, sehr viel gesegelt. Angefangen mit Savis Überführung bis vorletztes Wochenende, als Holger wieder nach Helgoland segelte und ich mit I auf der Jade mein Glück suchte…

Aber dann kam das letzte Wochenende (21.07. bis 23.07.). Wir fuhren, trotz angekündigtem Regen Freitag gegen Abend nach Hooksiel. Auf der Autobahn konnte man gut sehen, wie sich der Himmel im Norden immer weiter zu zog! Als wir in Hooksiel ankamen, goss es wie aus Eimern! Die Wettervorhersage am Handy ließ kaum auf Besserung hoffen. Also entschlossen wir uns wieder Heim zu fahren.

Am Samstag sah es wettertechnisch erst ganz gut aus. Aber da wir uns Freitag Abend noch mit Freunden getroffen hatten, mussten wir erst mal ausschlafen. Als wir uns endlich aus dem Bett gepult hatten, regnete es bereits wie aus Eimern… Also spontan zum Oldenburger Yachtclub und dort mit der Familie meiner Schwester einen netten Abend verbracht.

Sonntag wollten wir dann aber unbedingt zu Swantje. Also in der Wetter-App ein Fenster gesucht und am frühen Nachmittag losgefahren. Als wir in Hooksiel ankamen, nieselte es nur leicht. Die dortigen Urlauber trauten sich wieder auf die Straße… Wir erledigten ein paar Dinge im Boot.

Schlussendlich rafften wir uns dann doch auf. Wir legten ab und fuhren zur Insel im Hooksmeer. Dort testen wir bei etwas Wind die neue Ankerkette- hält!

Für uns gab es an Bord zur Aufmunterung einen Kaffee, dann ging es zurück an den Liegeplatz.

Damit jedenfalls der Magen etwas warmes herziges bekam, fuhren wir zur Schleuse und aßen Fischbrötchen (für mich nur Pommes).

Das war selbst für uns zu viel Regen!

Schlecht-Wetter-Bier

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