Olpenitz Hafen

Die Marina in Olpenitz ist ja relativ neu. Deswegen findet man auch noch nicht viel Informationen dazu im Netz. Ich schreibe hier mal unsere Erfahrungen auf, vielleicht hilft es anderen.

Das Hafenbecken mit der Mole davor ist nicht neu, es wurde lange von der Marine genutzt. Entsprechend groß und breit ist die Einfahrt. Die Ansteuerung ist also schon mal kein Problem. Ist man durch die erste Mole durch, dann kommt noch eine zweite Durchfahrt, ein Stück nach Steuerbord versetzt. So kommt selbst bei Ostwind kein Schwell ins riesige Hafenbecken. Rundherum steht alles voll mit Ferienhäusern.

 

Was ich (noch) nicht erzählte vom letzten Törn

Obwohl mein letzter Beitrag von der Fahrt Femö – Karrebaecksminde wieder mal relativ lang war (ich will das gar nicht immer so ausschweifend beschreiben, aber das kommt dann einfach so von allein), habe ich nicht alles erzählt. Hier noch weitere Details:

Unseren Track wollte ich noch zeigen. Na, welcher Experte kann sagen, woher der Wind wehte?

Segeln zu den entferntesten Plätzen

Tja, der Titel dieses Beitrages kann Sehnsucht und Fernweh wecken. Aber leider geht es nicht um ferne Häfen und fremde Länder, sondern um… Liegeplätze im Hafen. Hier mal ein paar Beispiele, welches Geschick wir bei der Suche nach dem „richtigen“ Platz üblicherweise an den Tag legen.

Als wir in Maasholm festmachten, da konnten wir uns das schon denken – gleich die zweite Box neben der Einfahrt bedeutet: Lange Wege bis an Land, zum Hafenmeister, zu den Sanitär-Gebäuden, Müll etc. Aber das nahmen wir in Kauf, weil die Gassen im Hafen relativ eng waren und wir ja schlecht (rückwärts) manövrieren können. Ausserdem war es toll, auf Schleimünde und die dort verkehrenden Boote zu schauen.