Superslocum

Da ja im Winter erwartungsgemäss in Sachen Segeln nicht all zu viel passiert, was man hier schreiben könnte, dachte ich mir: Ab und an werden wir mal ein nettes Foto aus der Saison hier abbilden und die Geschichte dazu schreiben. Muss ja nicht viel sein, aber Unterhaltsam wäre nett.

Und neulich bin ich doch, ganz zufällig, beim Stöbern über einen Bildausschnitt gestolpert, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

Joshua ist da

Ich wollte ja noch genauer werden, als ich erzählte, warum wir den Termin zum Beiboot-abholen verschieben mussten. Mittlerweile haben wir das Beiboot geholt und es ist… tata: ein Optimist!

Nun kann man trefflich diskutieren, ob ein Opti die richtige Wahl für ein Beiboot ist, aber ich habe folgende Argumente dafür:
Es ist ein Festrumpfboot, man muss es nicht aufpumpen. Das ist natürlich auch gleichzeitig ein Nachteil, weil man es nicht so gut stauen kann, aber ich kenne mich: Ein irgendwo hingestopftes plattes Schlauchi würde ich so gut wie nie rauskramen und dann „eben schnell“ aufpumpen, wenn ich es bräuchte.
Und dazu ist ein fester Rumpf natürlich auch robuster, kann sicher einige Stöße mehr ab. Es sind aber auch Auftriebskammern verbaut (GfK-Opti). Ein weiterer Grund: In dem Roman „der keltische Ring“ hat der Protagonist auch einen Opti als Beiboot, und was der alles damit gemacht hat!