Geschenke aus Müll

Vor einiger Zeit, als mein Geburtstag bevor stand, unterhielt ich mich mit meinem Schwager. Er sagte etwas ganz erstaunliches: „Ich war heute beim Müllplatz und habe das ideale Geschenk für dich dort gefunden!“

Na toll. Er sieht einen Haufen Sperrmüll und denkt dabei an mich. Aber am Tag der Übergabe war ich doch baff, erstaunt, verwundert und erfreut: Mit so einem Present hatte ich nicht gerechnet!

Klickt hier für das Bild davon.
(Ich habe das Bild hier extra nicht eingefügt, um die Spannung zu erhöhen 😉 )

Joshua ist da

Ich wollte ja noch genauer werden, als ich erzählte, warum wir den Termin zum Beiboot-abholen verschieben mussten. Mittlerweile haben wir das Beiboot geholt und es ist… tata: ein Optimist!

Nun kann man trefflich diskutieren, ob ein Opti die richtige Wahl für ein Beiboot ist, aber ich habe folgende Argumente dafür:
Es ist ein Festrumpfboot, man muss es nicht aufpumpen. Das ist natürlich auch gleichzeitig ein Nachteil, weil man es nicht so gut stauen kann, aber ich kenne mich: Ein irgendwo hingestopftes plattes Schlauchi würde ich so gut wie nie rauskramen und dann „eben schnell“ aufpumpen, wenn ich es bräuchte.
Und dazu ist ein fester Rumpf natürlich auch robuster, kann sicher einige Stöße mehr ab. Es sind aber auch Auftriebskammern verbaut (GfK-Opti). Ein weiterer Grund: In dem Roman „der keltische Ring“ hat der Protagonist auch einen Opti als Beiboot, und was der alles damit gemacht hat!