Haste mal nen Fuffi?

Wo hat Angela denn Fuffi das erste mal erwähnt? Ich weiß es gar nicht genau, aber in ihrem eigenen Blog hat sie schon unsere erste Reise damit erwähnt: Klick.

Gut, dann brauche ich keinen Reisebericht mehr schreiben. Das wäre so wie so wieder einer von diesen mehrteiligen, detailverliebten und ausschweifenden Artikeln geworden 😉
Angela hat im Grund auch alles erwähnt. Was ich noch ergänzen möchte: Für so ein kleines Kajütboot von fünf Meter Länge hat sich Fuffi sehr bewährt. Ich weiß gerade den Typ nicht, aber für die, die sich auskennen: Es ist so ungefähr vergleichbar mit einer Leisure 17. Man hat sich kein einziges Mal unsicher an Bord gefühlt. Auch wenn man relativ flach über dem Wasser sitzt und sich bei Blexen der Hack auf nen Meter Höhe aufschaukelte: An Bord war man gut aufgehoben und es kam auch nur sehr selten mal Spritzwasser über. Natürlich darf einem die Schaukelei nix ausmachen, aber das ist ja auf jedem Boot so.

AZ21 – die letzte Nacht

Da wir uns auf Grund des Wetters entschieden haben, einen Tag eher in Oldenburg einzulaufen, ist das nun die letzte Nacht an Bord der Slocum während unserer Auszeit.

Natürlich steht es uns jederzeit frei, weitere Nächte an Bord zu verbringen, aber „die letzte Nacht“ hat schon was sentimentales. Wir sind nahe der Heimat und haben eine lange, tiefe Erinnerung an das Kielwasser hinter uns. Aber Morgen können wir nicht einfach im Bett liegen bleiben, wie es uns gefällt, denn die Tide befiehlt: Halb zehn legt ihr ab!